Deutschlandfunk Kultur: Kathrin Kühn spricht auf der Deutschlandfunk-Bühne der Frankfurter Buchmesse mit dem Politiksoziologen Linus Westheuser, Humboldt-Universität zu Berlin, und der Soziologin Aletta Diefenbach vom Sonderforschungsbereich Affective Societies, Freie Universität Berlin.
LGBT, Flüchtlingspolitik, Klimaschutz – bei manchen Themen prallt in Debatten einiges aufeinander.Ein Team Berliner Soziologen hat für ihr neues Buch „Triggerpunkte“ nachgezeichnet, warum die Emotionen so schnell hochkochen, wenn bestimmte Schlagwörter fallen. Gendersternchen, Lastenräder, Obergrenzen: Sie alle sind mitnichten randständige Themen, sondern stehen für empfindliche Stellen der politischen Debatte, an denen letztlich tief verankerte moralische Grunderwartungen verletzt werden. Was genau zeichnet diese Punkte aus? Und was ließe sich daraus lernen?