NDR: Gemeinsam mit Steffen Mau und Thomas Lux hat Linus Westheuser über Jahre die deutsche Gesellschaft in einer großen Studie erforscht. In ihrem Buch “Triggerpunkte” nehmen sie sich die vier Arenen vor, in denen gerade besonders ausgeteilt wird: Ungleichheit, Migration, Diversität, und Klima. Es gebe viele Konflikte, aber die Vorstellung, dass sich zwei feindliche Lager gegenüberstehen, lasse sich in den Daten nicht nachvollziehen. Es gebe aber “Triggerpunkte”, bei denen die wenig ideologische Mitte plötzlich emotional wird. Im Philosophie-Podcast Tee mit Warum spricht Linus Westheuser darüber, warum uns bestimmte Themen wie Tempolimit oder Genderstern besonders reizen. Einen Auszug des Gesprächs lesen Sie hier. Das ganze Gespräch finden Sie in der ARD Audiothek.