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Interview: Die „Fleißigen“ und die „Faulen“
Robert Misik, Arbeit & Wirtschaft „Rechtsradikale Parteien schaffen keine realen Verbesserungen für Arbeitnehmer:innen, bieten ihnen aber die symbolische Aufwertung des Nach-Unten-Tretens“: Der Soziologe Linus Westheuser über gefährliche Schlagseiten des Arbeitsbegriffs und Sozialstaatsdebatten. Ohne Fleiß, kein Preis? Ein Mantra, das tief in unserer Leistungsgesellschaft verankert ist. Doch genau das kritisiert der Soziologe Linus Westheuser. Im Interview
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Preis “Das Politische Buch” der Friedrich-Ebert-Stiftung
Der Preis „Das politische Buch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung geht in diesem Jahr an Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser für ihr Buch „Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft“. Der Preis „Das politische Buch“ zählt zu den wichtigsten Sachbuchpreisen im deutschen Sprachraum und ist mit 10.000 Euro dotiert. Er wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung jährlich für
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Migration als Trigger: Besuch im Bruno-Kreisky-Forum und Renner-Institut
Robert Misik im Gespräch mit Steffen Mau und Linus Westheuser im Bruno-Kreisky-Forum in Wien am 19.02.2024. Am selben Tag ging es außerdem im Karl-Renner-Institut um das Thema “Über Migration sprechen: Wo entzündet sich der Diskurs?”
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Podcast: Der Klimawandel als Klassenfrage im Werden?
Das Neue Berlin/WZB: Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der „Letzten Generation“ das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon
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Interview: »Der Begriff der Arbeit wird gerade von rechts besetzt«
Der Verteilungskonflikt zwischen Oben und Unten spielt in aktuellen Debatten kaum eine Rolle, sagt der Soziologe Linus Westheuser. Daran sei nicht zuletzt die SPD schuld. Interview: Robert Pausch, 01.02.2024 ZEIT ONLINE: Herr Westheuser, die politische Linke in Deutschland steht gerade vor einem Rätsel: Die Reallöhne in Deutschland sind in den letzten zwei Jahren so rasant
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Rezension: Vom Generalgefühl der Überforderung
Claus Leggewie, soziopolis. Das Buch von Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser (alle HU Berlin) könnte nostalgische Glückgefühle bewirken, dass damit (nach Ulrich Becks „Risikogesellschaft“) wohl wieder ein Bestseller vorliegt, der „nichts als Soziologie“ (René König) betreiben will und dafür das klassische Repertoire theoriegeleiteter empirischer Forschung auffährt. Man möchte fast, um im Titel-Bild zu
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Rezension: Triggerpunkte – Ein großer Wurf
FAZ: Wo sich entscheidende Bruchstellen der kollektiven Solidarität zeigen: Drei Berliner Soziologen legen eine fundierte Analyse von Konflikten vor, an denen sich die Gemüter in Deutschland erhitzen. Sie ist ein großer Wurf. An soziologischen Diagnosen, die eine tiefe Spaltung und Polarisierung der deutschen Gesellschaft in zwei unversöhnliche Lager beschwören, herrscht kein Mangel. Aber auch die
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Feature: Über die Kunst, sich konstruktiv aufzuregen
Deutschlandfunk: Ob Maskenpflicht, Gendersternchen oder Asylpolitik – Reizthemen lauern überall. Das Buch „Triggerpunkte“ beleuchtet, warum es uns bei bestimmten Themen so schwer fällt, sachlich zu diskutieren – und wie es dennoch gelingen kann.
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Deutschland könnte polarisierter sein
JACOBIN. Der Bestseller »Triggerpunkte« zeigt auf: Der Schein eines polarisierten Deutschlands trügt. Warum das nicht automatisch eine gute Nachricht ist und was die Studie für sozialistische Politik bedeutet, erklärt Co-Autor Linus Westheuser im Gespräch. Mit ihrer umfassenden soziologischen Studie Triggerpunkte liefern die Soziologen Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser eine neue Analyse dieser verfahrenen
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Bericht zur Buchvorstellung “Triggerpunkte”
NDR info, Linus Westheuser im Gespräch mit Gabriel Schimmeroth, Museum am Rothenbaum Künste und Kulturen der Welt (MARKK), 11.01.2024. Bericht von Jens Büchsenmann, 5 Min
