-
Interview: Konfliktstoff in der Klassengesellschaft
mit Hannah Schurian: »Wer demobilisiert ist, erlebt Politik nur als Spiel von Triggern.« Luxemburg: Euer Buch widerspricht der These, dass sich unsere Gesellschaft in zwei politische Lager spaltet. Wenn das nicht so ist, warum ist die Polarisierungsthese dann so beliebt? LINUS: Ich glaube, die Sorge vor Spaltung ist auch deshalb so groß, weil eine Reihe
-
Beitrag: Populisten kennen die „Triggerpunkte“ der Gesellschaft und nutzen sie für ihre Zwecke
Freitag: Ob Heizungshammer oder Sozialtourismus – die Debatten werden hitzig geführt. Warum der Schein einer Spaltung der Gesellschaft dennoch trügt. von Linus Westheuser und Thomas Lux Heizungshammer! Genderverbot! Sozialtourismus! Fast täglich schießt ein neuer Aufreger durch die Republik und sorgt für hitzige Debatten, Kopfschütteln und Wut. Der Empörungspegel steigt – und mit ihm die gefühlte
-
Rezension: Angetriggert
ipg Journal: So polarisiert ist die Gesellschaft nicht, sagen die Soziologen Mau, Lux und Westheuser. Doch dass dies auch so bleibt, ist nicht garantiert. Es sagt viel über den Zeitgeist aus, wenn ein soziologisches Sachbuch zum Bestseller avanciert. Eine als zunehmend ungemütlich empfundene Gemengelage befeuert die Suche nach Orientierung und schlüssigen Antworten. Steffen Mau, Thomas
-
Rezension: Ein Meisterwerk über die Konfliktzonen der deutschen Gesellschaft
Tagesspiegel. Dromedar Deutschland: Steffen Mau und zwei seiner Kollegen haben mit „Triggerpunkte“ ein Meisterwerk über die Konfliktzonen der deutschen Gesellschaft vorgelegt.
-
Buchvorstellung: Worüber streiten wir (nicht)?
rbbKultur – Der Zweite Gedanke. Buchvorstellung und Diskussion mit Natascha Freundel. Warum regen sich dann so viele Menschen über Vieles so sehr auf? Weil in der öffentlichen Debatte bestimmte “Triggerpunkte” wirken, also Reizthemen wie “das Lastenfahrrad”, “der Genderstern” oder “die Migrationswelle”. Solche Triggerpunkte werden von “Polarisierungsunternehmern” gezielt eingesetzt, so Lux und Westheuser. Dabei geraten reale
-
Gespräch: Die feinen Unterschiede in den Couchecken
soziopolis: Steffen Siegel und Linus Westheuser im Gespräch mit Jens Bisky über das Fotoprojekt „Klassismus sichtbar machen“ von Magdalena Bausch Noch bis zum 8. Januar 2024 wird in der Universitätsbibliothek Freiburg die Ausstellung „Klassismus sichtbar machen“ von Magdalena Bausch zu sehen sein. Die Masterstudentin wirbt dafür mit einem Zitat der Kulturanthropologin Francis Seeck: „Wir leben
-
Gespräch: Leben wir in einer gespaltenen Gesellschaft?
NDR: Gemeinsam mit Steffen Mau und Thomas Lux hat Linus Westheuser über Jahre die deutsche Gesellschaft in einer großen Studie erforscht. In ihrem Buch “Triggerpunkte” nehmen sie sich die vier Arenen vor, in denen gerade besonders ausgeteilt wird: Ungleichheit, Migration, Diversität, und Klima. Es gebe viele Konflikte, aber die Vorstellung, dass sich zwei feindliche Lager
-
Gespräch: Was steckt hinter aufgeheizten politischen Debatten?
Deutschlandfunk Kultur: Kathrin Kühn spricht auf der Deutschlandfunk-Bühne der Frankfurter Buchmesse mit dem Politiksoziologen Linus Westheuser, Humboldt-Universität zu Berlin, und der Soziologin Aletta Diefenbach vom Sonderforschungsbereich Affective Societies, Freie Universität Berlin. LGBT, Flüchtlingspolitik, Klimaschutz – bei manchen Themen prallt in Debatten einiges aufeinander.Ein Team Berliner Soziologen hat für ihr neues Buch „Triggerpunkte“ nachgezeichnet, warum die
-
Video: Die gespaltene Gesellschaft – Realität oder Mythos?
Forum MIDEM: Die Gesellschaft ist gespalten und die Demokratie gefährdet – so lautet eine der beliebtesten Diagnosen der Gegenwart. Doch ist die ständig wiederholte These vom Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalts zutreffend? Geht tatsächlich ein Riss durch Deutschland und Europa? Um diese Fragen geht es am 16. und 17. November bei MIDEM. Zwei aktuelle Studien bilden
-
Feature: Einiger als gedacht
Krisen, Verwerfungen, Konflikte: Deutschland scheint gespalten. Das täuscht, sagen Wissenschaftler, die unsere Gesellschaft gerade neu erforschen. Aber warum kracht es dann ständig? Von Anant Agarwala und Anna-Lena Scholz Zum Artikel auf ZEIT.de